Der Heimat- und Geschichtsverein kann selbst auf eine 150 jährige Geschichte zurückblicken und zählt zu den ältesten Vereinen unserer Stadt. Die Aufgaben unseres Vereins sind das Verständnis für die Heimatgeschichte und Volkskunde zu pflegen, Forschung, Schrifttum und wissenschaftliche Arbeiten auf diesem Gebiet zu fördern.
Denkmäler aller Art, sowie kulturhistorisch erhaltenswürdige Gegenstände zu bewahren und zu pflegen und nicht zuletzt die Herausgabe des Waldkircher Heimatbriefes.
Der erste Heimatbrief erschien im Juli 1955. Damals noch in erster Linie als Verbindung zu in der Ferne lebenden Waldkircher gedacht, entwickelte er sich über die Jahre zu einer wahren Schatzkammer der Waldkircher Heimatgeschichte.
Er erscheint viermal jährlich mit den unterschiedlichsten Berichten verschiedenster Autoren zu allen Themen, die mit der Geschichte unserer Heimatstadt in Verbindung gebracht werden können.
Das Wahrzeichen unserer Stadt zu erhalten und zu pflegen, das war und ist die Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe "Kastelburg in Not". Die Arbeitsgruppe wurde 2002 ins Leben gerufen mit dem Ziel, dem schlechten Zustand der Burg entgegenzuwirken. Unter dem "Dach des Heimat- und Geschichtsvereins" fand die Arbeitsgruppe eine Heimat. Heute bilden die Mitglieder der Burghexen den Kern dieser Arbeitsgruppe.
Der Heimat- und Geschichtsverein verfolgte in den letzten Jahren verschiedenste Projekte. Neben den Hauptaufgaben, dem Heimatbrief und der Kastelburg in Not, konnten mehrere Buchprojekte verwirklicht werden (siehe Bücherecke).
Einzelprojekte waren die Beschriftung der Historischen Gebäude in Waldkirch und auch die Verwirklichung des Gewerbekanalpfades.
Nicht zuletzt ist hier auch die Initative zur Sebastianskapelle zu nennen.